Christian Rätsch Deutschlands Koryphäe im Bereich psychoaktiver Substanzen beschreibt in dem Buch die psychoaktive Wirkung von Pilzen und was es mit dem Schamentum auf sich hat.
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Gordon Wasson, Albert Hofmann und Roger Heim erforschten in den 50er Jahren die psychoaktiven Psilocybe-Arten Mexikos in interdisziplinärer Zusammenarbeit.
Neben der ethnobotanischen und mykologischen Erforschung konnten als wirksame Prinzipien der Pilze die Psychedelika Psilocybin und Psilocin isoliert und charakterisiert werden. In den nächsten Jahrzehnten wurden dann diese Alkaloide zunehmend in Pilzarten auch anderer Gattungen rund um die Welt nachgewiesen.
Jochen Gartz erforschte selbst über mehr als 15 Jahre alle Aspekte der Pilze auf wissenschaftlicher Basis. Er entdeckte mehrere "neue" Arten, die er zusammen mit anderen Bearbeitern benannte, so die stark psychoaktiven Pilze Psilocybe azurescens (USA) und Psilocybe natalensis (Südafrika). Begünstigt auch durch seine frühere Tätigkeit in der Arzneimittelforschung und die lang-jährige Beschäftigung mit allen Bereichen, die durch solche psychoaktiven Sub-stanzen angerissen werden, legt er hier dieses interdisziplinäre Standardwerk über psycho-aktive Pilze völlig überarbeitet und aktualisiert erneut vor. Jeweils ausgehend von historischen Aspekten beschreibt dieses kompetent und doch allgemein verständlich alle Wissensgebiete, in denen die Arten myzelartig vernetzt sind. So wird die Mykologie und Chemie genauso ausführlich unter Einschluss vieler farb- uns s/w Fotos beschrieben wie die einzelnen Kulturverfahren. Rein toxikologische und medizinisch-psychotherapeutische Aspekte sind mit einer Vielzahl detaillierter Wirkungsbeschreibungen einzelner Pilzarten bei unterschiedlichen Dosierungen rund um die Welt verknüpft worden.
Auf die Ver-wechslungsgefahren mit tödlich wirkenden Giftpilzen wird genauso hingewiesen wie auf den eventuellen Nutzen von Farbreaktionen zur Differenzierung einzelner Arten.
Das interdisziplinäre Werk wird schliesslich durch ein umfangreiches Literaturverzeichnis mit mehreren hundert Zitierungen aus unterschiedlichsten Bereichen abgerundet.
Dieses Buch ist wichtig und zeigt eine grosse Vielfalt von interessanten, neuen Informationen über psychoaktive Pilze. (Albert Hofmann)
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Dieses Buch beschreibt erstmals alle Aspekte einer uralten Zauber- und Heilpflanze aus Mexiko: Salvia divinorum, auch "Wahrsagesalbei" genannt.
Bekannt wurde diese Pflanze insbesondere durch "Maria Sabina - die Botin der heiligen Pilze", die Salvia divinorum als Ersatz bei Heilritualen einsetzte, in Zeiten wo die Pilz nicht vorhanden waren. Durch Maria Sabinas Kontakt mit Gordon Wasson und Albert Hofmann in den 50er Jahren wurde Salvia divinorum weiter erforscht und der westlichen Fachwelt zugänglich gemacht.
Jeweils ausgehend von historischen Quellen werden ausführlich botanische Zusammenhänge, Kulturverhalten, Inhaltsstoffe, pharmakologische Eigenschaften als auch die frühe und rezente Anwendung der noch immer sagenumwobenen Pflanze dargestellt.
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Am 16. April 1943 passierte Dr. Albert Hofmann im Labor der Schweizer Pharma-Firma Sandoz etwas Seltsames: Beim Hantieren mit d-Lysergsäure-Tetradiäthylamid wurde er, wie er später notierte, “plötzlich merkwürdig berauscht. Die Aussenwelt verwandelte sich wie in einem Traum…” Bei einem Selbstversuch drei Tage später verifizierte Dr. Hofmann die psychoaktive Wirkung des von ihm entdeckten LSD.
Die historische Entwicklung aus den Anfangstagen der LSD-Forschung bis hin zu dem vom Harvard-Professor Timothy Leary ausgerufenen “psychedelischen Zeitalter” in den sechziger Jahren und dem nachfolgenden gesetzlichen Verbote dieser Droge sowie die Hintergründe dieser Tabuisierung beschreibt Peter Stafford in diesem Buch.
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Dieses Buch ist die erste seriöse Publikation zu dieser psychoaktiven Pflanze, die im südostasiatischen Raum seit Jahrtausenden als Medizin verwendet wird, bei Opiatabhängigkeit hilfreich sein kann und im deutschsprachigen Raum nach wie vor legal ist.
Der Kratombaum, botanisch Mitragyna speciosa, dessen Blätter psychotrope Wirkstoffe enthalten, kommt in Südostasien vor und blickt dort auf eine lange Geschichte als Rauschmittel und Entheogen zurück.
Seine pharmakologischen Effekte können als klassisch paradox beschrieben werden, denn Kratom führt, je nach Dosis, Set und Setting, entweder sedative oder stimulative Wirkungen herbei.
Mit einer ausführlichen Kulturgeschichte des Kratomgebrauchs, Safer-Use-Hinweisen, Informationen zu den diversen Mitragyna-Arten und Verwandten, Tripreports und Literaturhinweisen.
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Der Gebrauch von Naturdrogen ist mittlerweile keine exotische Randerscheinung mehr, sondern im Mainstream vieler, meist junger Konsumenten angekommen.
Dieses Buch enthält wissenschaftlich fundierte Informationen über dieses Phänomen, besonders für Menschen, die viel mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen zu tun haben, wie z.B. Pädagogen und Sozialarbeiter, aber auch für Konsumenten selbst ist es ein wertvolles Nachschlagewerk.
Ein sehr ausführliches Quellenverzeichnis rundet dieses Werk ab.
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Stellungnahme der Arbeitsgemeinschaft Drogenlegalisierung (DroLeg) zur Botschaft des Bundesrates Die Utopie einer drogenfreien Gesellschaft ist legitim.
Es ist jedoch eine Realität, dass in unserer konsumorientierten Gesellschaft bewusstseins- und stimmungsbeeinflussende Substanzen zum Alltag gehören.
Diese reichen von legalen Drogen wie Tabak, Alkohol oder Tabletten bis hin zu den illegalisierten Drogen wie Cannabis, Kokain oder Heroin. Sie alle können gefahrlos als Genussmittel konsumiert werden. Eine vernünftige Drogenpolitik kommt heute nicht darum herum, sich an diesen Realitäten zu orientieren.
Dies bedingt, das Konsumbedürfnis zu akzeptieren und die Eigenverantwortung im Umgang mit allen Genussmitteln zu fordern. Solange an der Prohibition festgehalten wird, stehen die verheerenden Auswirkungen - die aus der Drogenpolitik resultieren - einer sachlichen und vernünftigen Auseinandersetzung mit Fragestellungen rund um den Gebrauch und Missbrauch aller bewusstseins- und stimmungsbeeinflussenden Substanzen im Weg.
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Die Verbindung der Sexualität mit dem Gebrauch psychoaktiver Drogen entspricht potenziell der Verbindung von zwei aussergewöhnlichen Bewusstseinszuständen. Das Spektrum der möglichen Erfahrungsbereiche ist dabei äusserst vielfältig. Ein wichtiger und gesellschaftskritischer Beitrag von Wolfgang Sterneck zum Thema "Sex and Drugs".
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Zur Soziogenese des Drogenkonsums von Jugendlichen. das Buch behandelt die Drogenprobleme in der öffentlichkeit, die jugendliche Drogensubkultur aus sozialwissenschaftlicher Perspektive, Drogen als Devianzproblem, Drogenkonsum als Lösungsversuch jugendlicher Anpassungsprobleme, Situation, Ort, Umgebung und Motivation beim ersten Haschischrauchen, die soziale Situation des Drogenkonsumenten und vieles mehr.
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